Frohe Feiertage

Wir wünschen euch Frohe Weihnachten und einen besinnlichen Jahresausklang! Trotz aller Hürden, die auch dieses Jahr bereit hielt, blicken wir mit Zuversicht in die Zukunft, denn Pfadfinden lebt seit jeher von seinen klugen Köpfen und kreativen Ideen. Deshalb freuen wir uns auf ein gemeinsames Jahr 2022 und die vielen großen und kleinen Abenteuer, die das Jahr für unseren Stamm, die Stufen und jedes einzelne Mitglied bereit halten wird. Gut Pfad! Der Beitrag Frohe Feiertage erschien zuerst auf DPSG St Ludwig.

Wochenende der Leitungsrunde

Die Leitungsrunde hat sich gegen Ende des Jahres zu einem Planungswochenende im schönen Bad Kissingen getroffen. Im Diözesanzentrum der DPSG Würzburg, eingebettet in Natur liegt der Ludwigsturm, der passenderweise als Ort gewählt wurde. Um das Wochenende voll auszunutzen, ging es bereits am Freitag Abend produktiv zur Sache. Es ging an die Jahresplanung für das kommende Jahr und die Stammesversammlung wurde vorbereitet. Zum Abschluss des ersten Tages wurde in gemütlicher Runde gegrillt und der Abend gemeinsam ausgeklungen. Auch am Samstag war die Jahresplanung im Mittelpunkt des Tages aber wie immer kam auch der Spaß nicht zu kurz. Weder beim gemeinsamen Bowlingausflug, noch einem mexikanisch-kulinarischen Abend. Bemerkenswert war neben der Planung beim Wochenende außerdem, dass die Leitungsrunde nicht alleine im Ludwigsturm gastierte, sondern auch drei Nachwuchsleiterinnen dabei waren, die seit geraumer Zeit in die Gruppenstunden der Wölflinge reinschnuppern und sich beim Wochenende die Gelegenheit nicht entgehen ließen, noch mehr in die Arbeit und Strukturen der Leitungsrunde einbringen konnten. Nach dem Wochenende ist die Leitungsrunde jedenfalls gut gerüstet für das neue Jahr. Der Beitrag Wochenende der Leitungsrunde erschien zuerst auf DPSG St Ludwig.

Stammesversammlung 2021

Traditionell am dritten Advent fand am Sonntag den 12. Dezember 2021 die jährliche Stammesversammlung statt. Mit hybridem Konzept, dass zusätzlich eine 2G+ Regelung für die Personen vor Ort vorsah konnte mit der Versammlung gestartet werden. Dabei kamen Delegierte aller Stufen zusammen um über die Geschicke des Stammes und das kommende Jahr zu beraten, abzustimmen und zu entscheiden.
Der negative Corona-Test gehört mittlerweile dazu, wie die einzeln verpackte Knabberei.
Bevor es jedoch um die Zukunft ging, wurde das vergangene Jahr in Berichten ausgiebig beleuchtet. So erzählten die Stufen von Gruppenstunden und Aktionen unter nach wie vor erschwerten Corona-Bedingungen. Es wurde zudem über Veränderungen beim Material, Rüsthaus und die Öffentlichkeitsarbeit des Stammes berichtet.

Wahlen und Anträge

Im Anschluss an den Berichteteil ging es um Wahlen und Anträge. Auch wenn sich keine Vorsitzende oder ein Kurat finden konnte, wurde Marcel als Referent des Stammesvorstands berufen und wird Martin zukünftig bei seiner Arbeit als Stammesvorsitzender unterstützen. Daneben wurde die Gründung eines AK Spiritualität bekannt gegeben. Dieser wird von Davide und Matthias initiiert. Die Kinder und Jugendlichen beantragten zudem bei der Versammlung einen Stammesausflug zum Eislaufen, was mit großer Mehrheit angenommen wurde. Auch ein Antrag an die Leitungsrunde sich um neue Stammespullover zu bemühen kam aus den Reihen der Jugendlichen und wurde einstimmig angenommen. Unter anderem die beiden Anträge verdeutlichten, wie die Kinder- und Jugendlichen mit ihren Interessen und Belangen direkt auf das Stammesleben Einfluss nehmen und sich aktiv mit einbringen können. Hoffentlich ein ermutigendes Signal auch für die kommenden Stammesversammlungen.

Nächste Stammesversammlung

Die nächste StaVer findet im kommenden Jahr – wie gehabt am dritten Advent – am 11. Dezember 2022 statt. Nach einer gemeinsamen Teilnahme an der Friedenslichtaktion. Auch das beschloss die Versammlung. Der Beitrag Stammesversammlung 2021 erschien zuerst auf DPSG St Ludwig.

Stammesversammlung der Pfadfinder 2021

Endlich wieder vor Ort

Die Georgspfadfinder der Pfarrei haben sich am Samstag, dem 16. Oktober, zu ihrer jährlichen Stammesversammlung im Pfarrsaal getroffen. Neben den Berichten aus den Gruppen und Arbeitskreisen sticht besonders die Wahl eines neuen Mitglieds des Stammesvorstands hervor.
Nach über einem Jahr durch Corona Auflagen erschwerter Jugendarbeit war die Freude groß, nach einem gemeinsamen Stammeslager nun auch eine Stammesversammlung in Präsenz abhalten zu können. Diese fand unter Einhaltung des Hygienekonzepts im Pfarrsaal der Gemeinde statt. Die Tagesordnung wurde durch die Berichte aus den Stufen eröffnet, in denen die Grüpplinge von Gruppenstunden, online und im Jugendheim, Aktionen der Gruppen und Erlebnissen vom Stammeslager berichteten. Es folgten Berichte der Arbeitskreise sowie der Kassenwartin Sina Dölfel und der anschließenden Entlastung des Stammesvorstands. Ein erstes Highlight des Tages war die Verabschiedung des langjährigen Leiters Markus Steineck, der über 16 Jahre in der DPSG aktiv war. Hierzu wurden Bilder aus den gemeinsamen Jahren gezeigt und ein Abschiedsgeschenk überreicht. Um nach den vielen Informationen am Vormittag den Kopf für den Nachmittag freizubekommen und bei allen den Appetit auf das Mittagessen zu wecken, wurde auf dem CPlatz eine große gemeinsame Runde Zombieball gespielt.
Als großer Punkt stand nach dem Mittagessen die Wahl eines neuen Mitglieds des Stammesvorstands auf der Tagesordnung. Da Amelie Bayer und Frederik Wohlleben ihr langjähriges Amt als Vorstehende zur Stammesversammlung 2022 niederlegen werden, war es wichtig, eine Nachfolgerin oder einen Nachfolger zu finden und Erfahrungen im letzten gemeinsamen Jahr weitergeben zu können. Um einen Platz in der Vorstandschaft freizumachen, verlässt Franziska Schwendner die Vorstandschaft vor Ende ihrer gewählten Amtszeit und wechselt in die Stammesleitung. Die Versammlung dankte ihr für ihr Engagement in den letzten beiden Jahren. Die im Folgenden wurde Johannes Hörlein in den Stammesvorstand gewählt. Im Anschluss stimmte die Versammlung über Anträge aus dem Stamm ab. Der Wertschätzungsarbeitskreis überreichte im Namen des Stammes kleine Geschenke an Mitglieder, die sich im vergangenen Jahr besonders engagiert hatten. Die Moderation der diesjährigen Versammlung übernahm Florian Hörlein. Am späten Nachmittag wurde die Versammlung mit einem gemeinsamen Abschlusskreis beendet.

Die Legende von Kolsef – das gemeinsame Stammeslager von Max KOLbe und St. JoSEF-Allerheilgen

Irgendwann im August: das Sommerfeeling ist so gut wie verschwunden, die Home-Office-Motivation erst recht, da finde ich in meinem Briefkasten auf einmal ein leicht magisch anmutendes braunes Briefkuvert mit edlem Sigel. Der Verfasser des Briefes, ein Druide namens Hugerberth, bittet mich, ihm beim Aufbau des magischen Kolsefs zu helfen. Dazu müsse ich am ersten Tage des neunten Monats zu ihm kommen, um gemeinsam ein Tor zu bauen… Na gut Hugerberth dachte ich mir, da ich ja sowieso nichts Besseres zu tun habe, folge ich deinem Hilferuf. Und so begab es sich, dass sich am ersten Tage des neunten Monats nicht nur ich, sondern auch ca. 20 andere Leitende und Helfende aufmachten, um nicht nur ein magisches Tor zu errichten, sondern auch gleich ein kleines Zeltdorf mit dazu, um alle fleißigen Helferlein zu beherbergen. Diese trafen schließlich am dritten Tage ein und bezogen vier kleine Dörfer, welchen jeweils ein Ältester (der Druide Hugerberth, die Hobbit-Dame Primula, der Elbe Aldon und der Zwerg Grummel) vorstand. Diese weihten uns in ihren Plan ein, dass wir über die kommenden Tage diverse Erfahrungen sammeln müssten, welche sie dann mittels eines Zaubers in Erfahrungssteine umwandeln würden, um das magische Kolsef wieder aufzubauen.
Zuerst einmal begannen wir jedoch damit, unsere Dörfer aufzuhübschen und mit allerlei nützlichen Dingen auszustatten. Hier sind neben praktischen Mülleimern, Geschirrhalterungen und Briefkästen, auch vier Eingangstore zu den Dörfern, sowie allerlei hübsche Dekoration entstanden. Am nächsten Tag (in dieser Welt nennt man ihn auch Sonntag), wollten wir uns ein wenig vom Vortag erholen, sowie die alte Tradition des Gottesdienstes feiern. Hierfür nahmen wir uns den ganzen Nachmittag Zeit, tauschten uns in Kleingruppen aus und lernten vielleicht noch das ein oder andere Neue hinzu.
Am darauffolgenden Tag lud uns Aldon ein, unsere kreativen und naturkundlichen Fähigkeiten mittels einer kleinen Exkursion auszuweiten und so packten wir unsere Rucksäcke mit allem, was man für eine Nacht benötigt und machten uns auf. Allerdings nicht allzu weit, denn das Gebiet Kolsefs war streng umgrenzt (man munkelt, dass die Völker drumherum mit einer schrecklichen Pandemie zu kämpfen hatten). Tagsüber erledigten wir allerlei Challenges und bauten uns anschließend einen Schlafplatz für die Nacht. Nachdem wir unser Essen auf kleinen Lagerfeuern oder Kochern zubereitet hatten, schlupften wir schnell müde in unsere Schlafsäcke. Nach diesem anstrengenden Abenteuer hatten wir uns am folgenden Nachmittag ein wenig Wellness verdient. Zum Glück gab es ein breit gefächertes Angebot von Yoga, über Massagen bis hin zu Gesichtsmasken und Schlammpeeling, welches die Dörfer gern in Anspruch nahmen, um sich zu verwöhnen. Am folgenden Tag war auch schon die erste Hälfte unseres Aufenthaltes in Kolsef vorüber, weshalb ein großes Fest mit Trunk und Tanz anstand. Was soll ich sagen: es wurde ein rauschender Abend. Über die künstlerischen Darbietungen wird noch Jahre, auch über die Grenzen von Kolsef hinaus, geschwärmt werden. Der nächste Tag wurde glücklicherweise von einer Gruppe älterer Druiden (Rover 1) gestaltet. So hatten alle Spaß an diversen Lauf-, Denk-, Karten und Ballspielen und verdienten sich nebenbei noch sogenanntes Rovergold. Am Abend gab es dann direkt eine tolle Möglichkeit dieses auf den Kopf zu hauen, denn: in Kolsef war ein kleines Freiluftkino zu Besuch. Mit roverroter Limo, Popcorn und Nachos genossen alle diesen ungewöhnlichen Lagerabend.
Der Freitag gehörte wiederrum der Gruppe und wurde recht abwechslungsreich gestaltet. Am Abend kamen wir jedoch alle zusammen um zwei Leitenden ihr Versprechen abzunehmen (Glückwunsch an Franzi und Lukas), zwei Leitende zu verabschieden (Danke für alles Nicki und Steffen) und die ältesten Rover in die Leitendenrunde aufzunehmen (Herzlich Willkommen Fee, Melli, Lili, Sarah, Melissa und Justus!). Was für ein Abend! Den letzten ganzen Tag nutzen wir noch für ein Geländespiel auf dem Platz, sowie einem riesengroßen Lagerfeuer am Abend. Dieses wurde von unseren vier Ältesten entfacht, nachdem sie mit unserer Hilfe endlich die letzten Erfahrungssteine in das Glas gefüllt hatten. Kolsef war nun gerettet, dank der Zusammenarbeit der vier Kulturen. Ein Hoch auf Kolsef, sowie alle die dieses Lager möglich gemacht haben, vielen vielen Dank!

Digitale Schnitzeljagd mit Youngagement Preis ausgezeichnet

Am vergangenen Samstag fand die Preisverleihung des Youngagement Preises der Stadt Nürnberg statt. Im Heilig-Geist Saal in der Innenstadt kamen die Preisträger*innen der letzten drei Jahre, sowie Elisabeth Ries, die Referentin für Jugend, Familie und Soziales der Stadt Nürnberg und Dr. Uli Glaser, der Leiter der Stabsstelle für ehrenamtliches Engagement der Stadt Nürnberg zusammen.
Sebastian mit Dr. Uli Glaser bei der Preisverleihung zum Youngagement Preis.
Spannende Projekte, die den Publikumspreis in den vergangenen Jahren gewinnen konnten wurden vorgestellt, darunter auch unsere Freund*innen des DPSG Stammes Max Kolbe. Sebastian konnte mit der Digitalen Schnitzeljagd Publikum und vorausgegangene Jury-Entscheidung gleichermaßen überzeugen und schaffte es in diesem Jahr, auch Dank der zahlreichen Stimmen der Rätselknackerinnen und Rätselknacker, die deutschlandweit an dem Projekt teilgenommen haben auf den ersten Platz.
Vertreter*innen von Sponsor, Stadt und Stamm bei der Preisverleihung der Stadt Nürnberg.
Sein Projekt hatte zu Beginn der Pandemie für Aufmerksamkeit über die Grenzen der DPSG hinweg gesorgt, als nach kürzester Zeit die Möglichkeit bestand online Rätsel zu lösen und pfadfinderisches Wissen sowie passende Methoden unter Beweis zu stellen Herzlichen Glückwunsch!
Die Digitale Schnitzeljagd war ein voller Erfolg.
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70 Jahre Pfadfinder in Nürnberg

Bereits seit 70 Jahren besteht unser Stamm und damit Pfadfinder in Nürnberg. Das muss natürlich gefeiert werden, ist wegen der allseits bekannten Situation in dieser Pandemie jedoch gar nicht so einfach.
Jung und alt vereint im Schein des Lagerfeuers.
Dennoch ließen es sich die aktiven und ehemaligen Mitglieder des Stammes nicht nehmen und kamen am vergangenen Wochenende zu einem Lagerfeuerpicknick zusammen. Um Abstände besser einhalten zu können gab es diesmal nicht ein Lagerfeuer, sondern gleich vier. So konnten viele süße und salzige Stockbrote neben Marshmallows und anderem am Feuer gleichzeitig zubereitet werden.
Seit 70 Jahren bietet Ihr jungen Menschen Freiräume, in denen sie sich ausprobieren können. Ob in Gruppenstunden oder Zeltlagern, die Kinder und Jugendlichen erfahren das Abenteuer Pfadfinden. Annka Meyer – Bundesvorsitzende der DPSG
Und so kamen Freund*innen und Förder*innen des Stammes, aktive und ehemalige Mitglieder zusammen und konnten 70 Jahre voller Abenteuer bei Gruppenstunden, Fahrten und Lagern Revue passieren lassen oder im Schein des Feuers Pläne für neue Abenteuer schmieden. Diese Gemeinschaft, die das Pfadfindersein ausmacht, konnte nun nach der langen Zeit der pandemischen Situation endlich wieder genossen werden. Diese besondere Situation bot die Gelegenheit für weitere Besonderheiten. Zum einen kam der Diözesanvorsitzende Tobi vorbei und brachte zum 70. Geburtstag ein Geschenk mit. Zum anderen erhielt unsere neue Jungpfadfinderleiterin Sabrina ihr graues Halstuch, dass sie als Leitende des Jufi-Trupps erkennbar macht.
Pfadfinderin und Pfadfinder zu sein bedeutet, diese Welt im Guten mitgestalten zu wollen und mitzuhelfen, dass aus ihr ein besserer Ort wird. Diese zutiefst christliche Grundhaltung ist es, die die Pfadfinder prägt, über alle Grenzen von Nationalität, Herkunft oder Religion hinweg. Andreas Lurz – Stadtdekan von Nürnberg
Als Fazit des Abends kann man ziehen, wie schön es war nach all der Zeit zusammen zu kommen. Verschiedene Generationen von Pfadfinder*innen die nicht nur das Halstuch eint, sondern vielmehr die Lebenseinstellung. Lies hier das vollständige Grußwort von Annka Meyer, der Bundesvorsitzenden der DPSG. Hier findest du das gesamte Grußwort von Andreas Lurz, dem Stadtdekan der Stadt Nürnberg. Der Beitrag 70 Jahre Pfadfinder in Nürnberg erschien zuerst auf DPSG St Ludwig.

70 Jahre DPSG St. Ludwig: Lagerfeuerpicknick in St. Theresia

Zum 70. Jubiläum lädt der Stamm ganz herzlich zu einem Lagerfeuerpicknick nach St. Theresia ein. Da es uns die anhaltende Pandemie nach wie vor schwer macht, mussten wir den Geburtstag des Stammes in diesem Jahr recht abgespeckt zelebrieren. Dennoch freuen wir uns die aktiven Mitglieder, alle Freund*innen, Förder*innen und natürlich auch ehemalige Pfadfinder*innen des Stammes einzuladen. Essen bringt bitte jede Familie für sich mit und kann dieses an einem eigenen Tisch verzehren. So können wir den Hygieneauflagen genügen. Getränke sind vorhanden, Stockbrot wird es reichlich geben. Bitte denke an deine Maske. Wann: 2. Oktober ab 17:30 Uhr Wo: St. Theresia Damit uns die Planungen leichter fallen, melde bitte dich und die Personenzahl mit der du zum Lagerfeuerpicknick kommst, an kontakt@dpsg-ludwig.de Der Beitrag 70 Jahre DPSG St. Ludwig: Lagerfeuerpicknick in St. Theresia erschien zuerst auf DPSG St Ludwig.

Zeltlager 2021

Da wir letztes Jahr Covid bedingt kein Zeltlager stattfinden lassen konnten, freuten wir uns dieses Jahr umso mehr auf eine Woche Zelten. Dank eines Hygienekonzepts inklusive durchgeführten Schnelltests konnten wir dieses Jahr das Lager in Forchheim auf der Schleuseninsel durchführen. Die warmen Tage verbrachten wir mit Geländespielen, Stationenläufe und der obligatorischen Hike – vieles wie … „Zeltlager 2021“ weiterlesen

Übergabe bei den Pfadfindern

Am 01. August ging es für drei Pfadfinder, zwei Leiter und fünf Jungpfadfinder mit dem Zug in die Hersbrucker Schweiz. Der Tag war größtenteils von den Pfadfindern selbst geplant und vorbereitet worden. Unter dem Motto „Grünkäppchen und die Werwölfe“ galt es für die fünf Neuzugänge unterwegs verschiedene Rätsel und Aufgaben zu lösen. Aber von Anfang an: Bei trüben Regenwetter trafen sich morgens um 08:30 Uhr drei Pfadfinder mit den Gruppenleitern am Nürnberger Hauptbahnhof. Dann ging es gemeinsam mit dem Zug nach Hersbruck, von wo aus die Route zum Übergabeort starten sollte. Die Gruppe markierte den Weg, legte Wegzeichen und hängte im Vorfeld vorbereitete Rätsel aus. Ab 10 Uhr hörte es glücklicherweise auch auf zu regnen. Um 09:30 trafen sich dann die fünf Jungpfadfinder am Bahnhof und wurden dort von ihren Gruppenleitern aus der alten Stufe verabschiedet. Sie erhielten die erste Nachricht und dann ging es auch schon los Richtung Hersbruck. Die Jungpfadfinder hatten einen Brief erhalten, in dem ein Mädchen namens Grünkäppchen die fünf bei der Suche nach ihrem verschwundenen Vater um Hilfe bat. Die fünf Jungpfadfinder sollten nun verschiedene Zeugenaussagen und Hinweise sammeln, um herauszufinden, wer in dem kleinen Dorf hinter der Entführung steckte. Sie machten sich also auf den Weg durch Hersbruck und die Wälder der Hersbrucker Schweiz, um dem Rätsel auf den Grund zu gehen. Natürlich konnte dieses gelöst und der verschwundene Vater gefunden werden. Nachdem sich die Gruppe einmal kurz verlaufen hatte, erreichte sie jedoch ohne große Zwischenfälle den Übergabeort am hohlen Fels. Die spektakulären Felsenbögen boten eine großartige Kulisse für die feierliche Aufnahme der fünf neuen Mitglieder in den Pfadfindertrupp. Diesen wurde vor dem Banner das grüne Halstuch übergeben, anschließend wurden sie von den anderen Truppmitglieder in der neuen Gruppe begrüßt. Danach ging es für alle gemeinsam zum Bahnhof nach Happurg. Zurück in Nürnberg ließen die Pfadfinder nach ca. 20 km Fußmarsch den Abend gemütlich bei Pizza am Lagerfeuer ausklingen.
Der Pfadfindertrupp
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