… so stellt man sich das vor, wenn man ein Jahr intensiv ein Zeltlager plant, doch oft kommt es anders als man denkt und die Erkenntnis am Ende lautet: am Olymp ist es matschig, unteranderem.
Doch nun von vorne, Vorhang auf für „Pfadikropolis – Kolsef im Olymp“: Am letzten Augusttag machten sich zwei außerordentlich voll bepackte Busse voller motivierter Pfadis aus Max Kolbe und St. Josef-Allerheiligen auf den Weg in Richtung Norden zu unserem gemeinsamen Zuhause für die nächsten 10 Tage (Achtung der Name des Zeltplatzes lautet „Sauloch“, das könnte bereits ein erster Hinweis sein). Bereits auf der Fahrt erfuhren wir mittels einer Sprachmemo: im Olymp hatte es mal wieder Zoff gegeben. Die Gottheiten waren so sehr damit beschäftigt gewesen sich gegenseitig zu übertrumpfen, dass sie völlig die Kontrolle verloren haben. Hestia hatte schließlich die Konsequenzen gezogen und ihnen ihre machtvollen Gegenstände abgenommen, erst wenn sie sich in Gemeinschaft üben, bekommen sie diese und somit ihre Macht wieder. Und wo geht das besser als mit engagierten Pfadis auf einem Zeltlager?
Richtig, nirgends. Aber dieses Zeltlager musste natürlich erst einmal richtig aufgebaut werden. Das war auf dem doch recht weitläufigen (und bereits matschigem) Platz eine größere Herausforderung, die natürlich gemeinsam gemeistert wurde. Am nächsten Tag vollendeten wir dieses Projekt mit dem Bau außergewöhnlich toller Lagerbauten (Ja, das Banner hing so, dass man es lesen konnte, und die Mülleimer blieben das ganze Lager über standhaft!) und kreativen Workshops. An das bisschen Regen erinnert sich schon niemand mehr…
Am Samstag halfen wir Poseidon seinen Dreizack zurückzubekommen, indem wir ihm bei einem Geländespiel zeigten, dass man mit seinem Wasser auch sehr hilfreiche Dinge tun kann. In diesem Fall löschten wir Fackeln und ein großes Feuer, indem wir fleißig Wasser in Bechern über den Platz transportierten. Am Nachmittag folgte der Gottesdienst, der natürlich unter dem Motto „Das Göttliche in dir“ stand.
Das Ende der Woche feierten wir mit einem bunten Abend. Neben einer Taverne gab es abwechslungsreiche Acts: Spieleshows und Quizrunden (Blockflöten sind doch wirklich besonders wohlklingende Instrumente!), inklusive einer tanzenden Schlange, und eine herausragende Performance unseres Küchenteams (Wir spülen schon ab, entspannt euch!).
Der nächste Tag startete mit dem ersehnten Ausschlafen und einem freiwilligen Frühstück (überaus empfehlenswert können wir an dieser Stelle anmerken). Am Nachmittag bereiteten wir in Kleingruppen ein famoses Buffet für unser Abendessen zu, die Tische bogen sich, und die Bäuche wölbten sich…
Die beiden anschließenden Tage verbrachten wir damit Artemis wieder den Respekt vor Natur und Tieren beizubringen, das geht natürlich am besten auf dem Hike. Und so machten wir uns in Kleingruppen, eingeteilt je nach Wunschdistanz, auf und erkundeten die Gegend. Dabei machten wir wieder allerlei nette Bekanntschaften und wurden reich beschenkt. Die Nacht verlief dank des guten Wetters auch ohne größere Zwischenfälle und am nächsten Vormittag ging es zurück zum Platz.
Am Donnerstag stand schließlich die große Olympiade an, bei der sich an zahlreichen Stationen spielerisch gemessen wurde. Und auch hier wurde deutlich: es geht nur, wenn alle ihre Stärken zusammenbringen und an einem Strang ziehen.
Der letzte Programmtag wurde in den Stufen gestaltet und sah somit sehr unterschiedlich aus: von Klettergarten, bis Mr.X in Coburg spielen (Zivilisation ist wirklich etwas Wildes) und gemütlich zusammen kochen.
Trotz des doch schon längeren Textes habt ihr bisher natürlich nur einen Bruchteil erfahren: da waren noch die ganzen tollen Lagerfeuerabende, emotionalen Leitendenversprechen, zwei Gruppen sind in die nächste Stufe übergetreten, wir mussten arg liebgewonnene Menschen aus der Leitendenrunde (aber natürlich nicht aus Herz und Stamm) verabschieden und unser Banner von den Überfäller*innen zurückerobern. Wir haben Achterbahnen der Gefühle durchlebt, Wind und Regen getrotzt und uns gefeiert. Denn das, was wir da wieder gemeinsam auf die Beine gestellt haben, ist großartig! Danke an jede*n Einzelnen der seinen*ihren Teil dazu beigetragen hat!
Doch nun zurück zum Beginn dieser Erzählung: ja es schien die Sonne, ab und an, und das war schön. Und sie trocknete teils die großen Matschfelder, die nun mal entstehen, wenn der Boden lehmig ist und 100e Füße immer wieder die gleichen Wege laufen. Aber wozu hat man Paletten und Gummistiefel? Und was wäre ein Zeltlager ohne diese über 100 paar Füße mit tollen Menschen dran… nur ein Stück Wiese, dass jemand Olymp genannt hat.
Von Amelie Bayer und Arno Oechsner
Foto des Lagerfeuers von Dominik Schreiner
Zum Beginn der Sommerferien fuhren 18 Wölflinge und 4 Leitende nach Rothmannsthal zum Wölflingsbayernlager „Wösteria – Wölfi im Zauberwald“. Gemeinsam mit über 400 weiteren Pfadfindern wurden wir von der Helfercrew am verregneten Zeltplatz in Empfang genommen. Als die Zelte standen und sich alle eingerichtet hatten, wurden wir abends von Wölfi begrüßt (dem Maskottchen der Wölflingsstufe). Nach Zahnputzparty und Nachtwanderung ging es dann für die Kinder ins Bett.
Am nächsten Tag verschönerten wir unseren Zeltplat mit Lagerbauten, wie einem Lagertor, Mülleimern und einem schwarzen Brett. Das Programm an den Nachmittagen war immer frei wählbar. Man konnte zum Beispiel ins „Kloster zum hüpfenden Wölfi“, um dort zu basteln, auf Teppichen zu entspannen oder zu lesen. Hier traf man auch auf die „Offenen Ohren“, die den Kindern halfen, wenn sie unangenehme Situationen erlebt haben oder es Streitigkeiten oder Heimweh gab. Ansonsten konnte man auch die Stadt der Handwerker:innen „Wösteria“ besuchen. Hier hatte man die Möglichkeit Bücher zu binden, Kerzen zu ziehen, Schmuck herzustellen oder mit Speckstein zu arbeiten. Wenn man Lust auf Süßigkeiten oder Kakao hatte, konnten sich die Wölflinge im Cafe zum tänzelnden Einhorn versorgen. Hier konnte man auch Postkarten verschicken oder abends an einem Quiz oder einem Bingoabend teilnehmen. In der Zauberwald-Werkstatt gab es die Möglichkeit sich T-shirts zu bedrucken, Tattoos und Aufkleber zu kaufen oder Fotos zu machen.
Abends kam Wölfi wieder vorbei und erzählte, dass es ihm garnicht gut ginge. Um seinen Hals trug er ein verwunschenes Amulett, das ihn krank macht. Diese konnte nur von der Hexe entfernt werden, die aber aktuell nicht in Wösteria lebt. Um sie hierher zu locken, wollten wir am nächsten Tag einen großen Jahrmarkt veranstalten. Die Hexe liebt Jahrmärkte nämlich.
Voller neuer Eindrücke ging der zweite Tag zu Ende und die Kinder schliefen zum prasselndem Regen ein. Nach dem Frühstück ging dann der Jahrmarkt los. An verschiedenen Stationen konnten die Wölflinge zum Beispiel Riesenjenga, Völkerball oder Boccia spielen. Sie konnten jonglieren und anschleichen üben, schnitzen, bowlen, auf einer Slackline balancieren und vieles mehr. Nachmittags war wieder offenes Programm und die Kinder durften ihn nach Lust und Laune selbst gestalten. Nach dem Lagergottesdienst mit viel Gesang und einem Schauspiel durch Kinder aus unserem Stamm gab es Abendessen. Nach der täglichen Zahnputzparty und Abendrunde mit allen Kindern aus unserem Dorf ging es ins Bett. Erneut schliefen die Kinder mit dem Regenprasseln im Ohr ein.
Am Dienstag regnete es den ganzen Vormittag weiter, doch wir ließen uns nicht davon abhalten die Zeit in Wösteria zu genießen. So konnten die Kinder an unterschiedlichen Workshops teilnehmen und Kissen selbst nähen, Freundschaftsarmbänder knüpfen und Katapulte, Jonglierbälle oder Traumfänger basteln. Nachdem wir uns alle mit Dönern gesättigt hatten, stand der Nachmittag wieder zu freien Verfügung.
Der Mittwoch startete mit viel Regen. Wir ließen uns davon aber nicht unterkriegen. Vormittags fand ein Geländespiel in Kleingruppen statt, bei dem man unterschiedliche Aufgaben meistern musste. Trotz Regen war die Motivation hoch und die Wös konnten bei den Spielen Zutaten für einen Zaubertrank erspielen. Mit diesem haben wir Wölfi abends dann endlich vom Amulett befreien können.
Nachdem Wölfi wieder gesund war, feierten wir eine große Party und tanzten und sangen alle gemeinsam.
Am nächsten Morgen weckte Wölfi uns auf und wir frühstückten alle gemeinsam. Danach begann schon der Abbau und die Abreise und zum ersten Mal seit Ankunft regnete es nur ein paar wenige Tropfen und die Sonne kam raus, um uns unsere Zelte zu trocken.
Erschöpft aber glücklich kamen wir abends in Ziegelstein an.
Wir danken allen, die das Lager seit Jahren geplant haben, allen Helfenden, die für uns gekocht haben, die Klos geputzt, abgespült und ein offenes Ohr hatten. Auch danken wir unseren Leitenden, die trotz des Wetters für gute Laune gesorgt haben und wir danken unseren Kids, die bei allem mitgemacht haben und uns gezeigt haben wofür wir das Ganze machen
Am Samstag dem 29.07. fuhr unsere Wölflingsmeute gemeinsam mit den anderen Wölflingen aus der Diözese zum Wö-Bayernlager nach Rothmannsthal. Bereits bei Ankunft wurden wir vom Regen begrüßt. Aber das Wetter hielt uns nicht davon ab die Gegend zu erkunden. In der Stadt Wösteria durften wir die Dorfbewohner kennenlernen. Diese begrüßten uns herzlich und luden uns ein mit ihnen zu werkeln. So durften wir Kerzenziehen, Bücher binden, mit dem Steinmetz Speckstein machen oder auch Teppiche weben. Im Café zum tänzelnden Einhorn (? Kindercafé) konnten wir uns nach der harten Arbeit stärken. Dort gab es frische Waffeln, allerlei Süßes und leckere Getränke. Im zauberhaften Wösteria durften wir auch Wölfi kennenlernen.
Doch dieser wurde durch ein Amulett verflucht. Natürlich wollten wir ihm helfen und dieses Amulett abbekommen. Wir wussten, dass nur eine uns helfen konnte: die Hexe. Um diese auf uns aufmerksam zu machen haben wir das Dorf mit verschiedenen Lagerbauten verschönert und einen Jahrmarkt veranstaltet, bei dem es viele spannende Stände gab, wie zum Beispiel Jugger (ein Mannschaftsspiel), Dosenwerfen, Nägel-klopfen und vieles mehr. Unser Jahrmarkt ist uns so gut gelungen, dass am nächsten Tag auch schon die Hexe kam.
Mit ihrer Hilfe und den, in einem Geländespiel hart erkämpften Zutaten, konnten wir einen Zaubertrank brauen und so Wölfi befreien. Zur Feier gab es eine große Party bei der viel getanzt wurde. Am Montag war es Zeit sich vom zauberhaften Wösteria zu verabschieden. Den Matsch, den Ohrwurm vom Lagersong und viele schöne Erinnerungen haben wir mit nach Hause genommen.
rbt
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Beim diesjährigen Zeltlager hatten wir so viele Anmeldungen wie schon lange nicht mehr. Mit 55 Kindern und Jugendlichen in der S-Bahn ging es am 6.8. ab nach Forchheim. Dort verbrachten wir auf der Schleuseninsel sechs Tage mit Lach- und Sachgeschichten, fremden Sprachen und natürlich Christoph mit dem grünen Pulli, denn unser Motto dieses Jahr: Die Sendung mit der Maus. Die Teilnehmenden konnten sich ausprobieren in technischen Basteleien, Quizze und Spiele. Dabei war Eines besonders wichtig: Nicht müde werden vom Fragen stellen an die Welt. Nicht nur das Programm, auch das Wetter war sehr abwechslungsreich. Regentage, Sonnentage, Kälte und Hitze – innerhalb der sechs Tage konnten wir das Klima des gesamten Jahres nachempfinden. Spätestens am abendlichen Lagerfeuer konnte sich aber jeder aufwärmen.
Dieses Jahr fand unser Leitenden Tag in Fürth und Nürnberg statt!
Gemeinsam mit einigen Leitenden und Mitarbeiter*innen des Stammes machten wir uns nach Fürth auf zu einer kleinen Wanderung. Aber eine Wanderung wäre keine Wanderung im Pfadfinderstil wenn es nicht ein paar neue Aufgaben gegeben hätte! Zusammen suchten alle Materialien in Stufenfarben, legten eine Regenbogenlilie machten Fotos oder suchten Gesichter im Wald. Natürlich gab es auch noch mitten im Wald eine Vesper und viele nette Gespräche.
Nach der kleinen Wanderung gab es erstmal eine Erfrischung in der Eisdiele Campo. Unser Stavo Martin kreierte persönlich die Eisbecher jedes Einzelnen und bei etwa 30 Grad und Sonnenschein war dies eine willkommene Abkühlung.
Nach der kurzen Pause ging es dann weiter Richtung Pegnitzgrund. Als der Pavillon, sowie weitere Schattenplätze standen, wurde zunächst entspannt. Um noch ein bisschen Action haben, bevor der Tag entspannt ausklang, gab es noch ein paar Teamchallenges.
Der Tag hat viel Spaß gemacht und es war mal wieder richtig schön gemeinsam etwas zu unternehmen.
Am Samstag, den 13.05.2023, fand unser Lagerfeuerabend in St. Theresia statt. Die Leiterrunde lud Gruppenkinder, Eltern und Ehemalige des Stammes ein, gemeinsam einen gemütlichen und entspannten Abend am Feuer zu verbringen. Es wurden verschiedene Lagerfeuersnacks überm Feuer gebacken, Salate verspeist, sich ausgetauscht und natürlich auch am Lagerfeuer gesungen. Ein großes Highlight war nochmal das Benutzen des Katapultes für Schaumküsse. Eltern, Grüpplinge als auch Leiter*innen hatten sehr viel Spaß und freuen sich auf das nächste Lagerfeuerpicknick bzw. den nächsten Lagerfeuerabend.
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Das Stammeslager fand vom 28.04.-01.05.2023 in Schernfeld statt. Unter dem Motto „Ronja Räubertochter“ konnten die Kinder wilde Abenteuer erleben.
Unter anderem waren wir im Walderlebniszentrum Scherenfeld, haben dort eine Führung zum Thema „Sinne“ bekommen. Dabei haben wir ein Baumtelefon benutzt, sind balanciert, haben an besonderen Pflanzen gerochen und sind mit Spiegeln unter der Nase durch den Wald gelaufen. Die Spiegel zeigten uns neue Perspektiven und Dinge, die man sonst nicht so beachtet.
Das Lager war zwar eine sehr matschige Angelegenheit, trotzdem hat uns das nicht abgehalten Spaß zu haben.
Passend zum Motto wurden Workshops angeboten: Steinschleudern bauen, Schokokuss-Katapult bauen, Löffel schnitzen, Speckstein bearbeiten, Moos Bilder gestalten und Regenmacher basteln.
Da zu jedem Räuberlager auch passende Unterkünfte gehören, wurden im Wald auch Räuberhöhlen gebaut. Diese Räuberhöhlen wurden auch für Geländespiele genutzt.
Während des ganzen Lagers gab es ein Räuberspiel, bei dem Diamanten gewonnen bzw. ergaunert werden konnten. Die Teams Ronja und Birk versuchen natürlich ihr Geschick und überfielen die Leiter*innen, die Polizisten bzw. Bürger waren. Die gestohlenen bzw. verdienten Diamanten konnten dann natürlich wie sich es für richtige Räuber gehört gegen Belohnungen oder wertvollere Sachen eingetauscht werden. Ein Hightlight-Preis war das Ewige Glück oder auch ein Schloss, welches sich natürlich nur als Türschloss entpuppte.
Am Montag, den 01.05. ging es völlig erschöpft aber sehr zufrieden wieder nach Nürnberg. Alle hatten sehr viel Spaß! Wir möchten uns noch einmal bei den Eltern und bei unserer tollen Küchenhilfe bedanken, ohne die dieses Lager nicht möglich gewesen wäre!
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Anfang März war es endlich wieder soweit – der Stamm Max Kolbe gönnte sich endlich wieder einen
gemeinsamen Stammestag – mit allem drum und dran, von Klein bis Groß, von morgens bis abends.
Los ging es am Sonntagmorgen frisch und munter im Pfarrgarten. Nach einer Begrüßung und
Gruppeneinteilung spazierten wir direkt in den Wald um uns bei einem Geländespiel auszupowern.
Anders als beim klassischen Bannerman lag bei diesem Spiel der Fokus auf dem Schmuggeln und
Tauschen von kleinen Steinen. Im Wald waren kleine Säckchen mit Specialsteinen versteckt, mit dem
Startkapital wurde fleißig versucht Steine der eigenen Farbe zu ergattern, beim Glücksspiel (aber
Achtung, die Sheriffs waren auch unterwegs), aber auch beim Tauschen wechselten die kleinen Steine
ihre Besitzer*innen. Für die Leute mit Actionwunsch gab es natürlich auch die altbekannte
Möglichkeit über das Abreißen von Lebensbändchen an Steine zu kommen. Bis zum Ende waren alle
mit großer Motivation dabei und das Sieger-Team ungewiss. Anschließend kehrten wir zurück in den
Pfarrsaal, wo uns glücklicherweise schon Kisten voller gefüllter Wraps zum Mittagessen erwarteten
(Danke liebes Küchenteam!).
[See image gallery at dpsg-maxkolbe.de]
Danach gönnten wir uns natürlich eine kleine Mittagspause im Jugendheim bevor wir uns dem
nächsten Programmpunkt zuwendeten: dem Übertritt zweier Gruppen. Zuerst dufte die Gruppe 10
ihre selbstverfassten Gedichte des letzten Tages präsentieren. Die Gruppe war nämlich schon seit
Freitagabend damit beschäftigt, die herausfordernden Aufgaben der Pfadis zu meistern (ua. eine
Nachtwanderung, „leckere“ grüne Getränke und das Nachhausefinden von einem Aussetzungspunkt
in kleinen Gruppen am Samstag). All die Aufgaben haben sie natürlich mit Bravour gemeistert, sodass
sie schließlich ihre neuen gründen Halstücher mit stolz entgegennehmen konnten. Auch die Wölflinge
1 waren bereit für die nächste Stufe und bewiesen uns das unteranderem mit einer tollen
Lagerfeuersongperformance. Natürlich erhielten auch sie im Anschluss unter großem Applaus ihre
neuen, blauen Halstücher. Glückwunsch an alle Neu-Jupfis und -Pfadis.
Nach diesem Erfolg kuschelten wir uns wieder in den Pfarsaal um eine gemeinsame Abendrunde zu
feiern. Diese stand ganz im Zeichen der Dankbarkeit und dem Rückblick auf viele tolle Momente,
Stunden, Lager und Fahrten. In diesem Zuge entstand auch unsere gemeinsame Max Kolbe Moments
Playlist (zu finden auch auf Spotify). Welche Lieder verbindest du mit dem Pfadfindersein?
Nachdem wir also alle wieder schön aufgewärmt waren ging es wieder nach draußen um Fredy und
Amelie noch einmal gebührend aus ihre Stavoamt zu verabschieden, welches sie im Herbst
niedergelegt hatten. In allerlei kreativen Challenges (von Satzungsfragen bis Lagerfeuersongs in der
Rückwärtsversion) traten sie gegen Vertreter*innen des Stammes an. Zum Schluss gab es ein
wunderschön gestaltetes „Musems“-Buch, gestaltet vom ganzen Stamm, überreicht (vielen lieben Dank
für das tolle Geschenk!).
Während wir draußen noch feierten, wurde im Pfarrsaal schon ein großes Buffet aufgebaut, die Tische
bogen sich formlich unter den ganzen mitgebrachten Speisen. Und so feierten wir mit diesem
Festmahl und den hinzugekommenen Eltern und Geschwistern den Abschluss dieses gelungenen
Stammestages. Wie schön, dass wir uns haben!
Gut Pfad und bis zum nächsten Mal! Wir sehen uns spätestens im September alle wieder zusammen
bei unserem Stammeslager „Pfadikropolis“.
Unser Stammestag stand unter dem Motto Hogwarts. Teilnehmende aller unserer Altersstufen (von Wölfling bis Rover) durften stufenübergreifend Zaubertränke brauen, Quidditch spielen, Rätsel lösen und Voldemort besiegen. Neben der Action gab es auch einen ruhigeren Teil, die dafür umso wichtiger war: Die jährliche Stammesversammlung. Wie gewohnt inklusive Berichte, Abstimmungen und Anträge.
Am Wochenende vom 10.03. bis zum 12.03.2023 fand das Übergabewochenende der Pfadfinderstufe statt.
Schon Wochen davor planten die Pfadfinder*innen des Trupps Kaiser Heinrich mit ihren Leiter*innen die Übergabe für die baldigen Pfadfinder.
Das Wochenende startete für die „alten“ Pfadfinder*innen freitags gemeinsam mit ihren Leiter*innen mit einem bayrischen Krimi-Dinner in Hirschaid. Verkleidet und in ihrer Rolle hatte der Trupp eine „Mords Gaudi“ und suchte den*die Mörder*in des Jodl Franz. Es war ein lustiger Abend für alle; auch wenn der*die Täter*in fliehen konnte.
KrimidinnerKrimidinner
Nach dem entspannten Ankommen starteten die Pfadfinder*innen am nächsten Morgen früh los, um den neuen Pfadfinder*innen einen gebührenden Empfang vorzubereiten.
Doch so leicht wurde es den neuen Truppmitgliedern nicht gemacht:
Am Samstag morgen erhielten die „noch Jupfis“ in Nürnberg eine gemeine Nachricht: Die böse Hexe Bella Blautal hatte ihre grünen Halstücher gestohlen. Die gute Hexe Bianca Grünberg wollte ihnen helfen, ihre Halstücher wieder zu bekommen, jedoch brauchte sie selbst auch Hilfe.
Auf dem Weg zur Übergabe mussten die baldigen Pfadis verhexte Zettel entziffern, Zutaten für Zaubertränke finden, einen Hexenbesen finden, einen Zauberumhang bewerben und den Weg in den Hexenwald zu ihren grünen Halstüchern finden.
UnterwegsIn HirschaidImmer den Zeichen nachStufenganter und Halstuch
Nach einigen Stunden und ein paar kleinen Umwegen gelang ihnen das auch.
Etwas müde und erschöpft wurden sie von ihrem neuen Trupp empfangen und ihnen die grünen Halstücher verliehen.
Feierliche ÜbergabeFeierliche Übergabe im FackelscheinÜbergabe zu den Pfadfndern
Gemeinsam begab sich dann der komplette Trupp von 14 Personen auf den Rückweg zu den Gruppenräumen der DSPG Hirschaid, wo das zauberhafte Küchenteam schon eine warme Mahlzeit und hexenhafte Snacks vorbereitet hatte.
HexenhüteHexentalerHexenkuchen
Zur Erholung wurde dann gemeinsam noch ein Film geschaut, gesnackt und dann ausgeschlafen.
Der nächste Morgen startete mit einem vielfältigen Brunch und ein paar Kennlernspielen. Gegen Mittag reiste der Trupp wieder nach Nürnberg.
Wir freuen uns sehr über unseren Zuwachs im Trupp und hoffen auf eine sehr schöne und tolle Zeit!
Ein großer Dank geht an unser Küchenteam, Sebi und Sonja, die uns köstlich verpflegt haben und an den DPSG Stamm St. Vitus Hirschaid für die Möglichkeit der Übernachtung in ihren Gruppenräumen.
Ratloses LeitungsteamDer neue PfadfindertruppDas PfadfindertabuWarten auf die Neuankömmlinge
Der Beitrag Das Geheimnis der grünen Halstücher erschien zuerst auf DPSG St Ludwig.
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