Das Geheimnis der grünen Halstücher

Das Übergabewochenende der Pfadfinderstufe

Am Wochenende vom 10.03. bis zum 12.03.2023 fand das Übergabewochenende der Pfadfinderstufe statt. Schon Wochen davor planten die Pfadfinder*innen des Trupps Kaiser Heinrich mit ihren Leiter*innen die Übergabe für die baldigen Pfadfinder. Das Wochenende startete für die „alten“ Pfadfinder*innen freitags gemeinsam mit ihren Leiter*innen mit einem bayrischen Krimi-Dinner in Hirschaid. Verkleidet und in ihrer Rolle hatte der Trupp eine „Mords Gaudi“ und suchte den*die Mörder*in des Jodl Franz. Es war ein lustiger Abend für alle; auch wenn der*die Täter*in fliehen konnte. Nach dem entspannten Ankommen starteten die Pfadfinder*innen am nächsten Morgen früh los, um den neuen Pfadfinder*innen einen gebührenden Empfang vorzubereiten. Doch so leicht wurde es den neuen Truppmitgliedern nicht gemacht: Am Samstag morgen erhielten die „noch Jupfis“ in Nürnberg eine gemeine Nachricht: Die böse Hexe Bella Blautal hatte ihre grünen Halstücher gestohlen. Die gute Hexe Bianca Grünberg wollte ihnen helfen, ihre Halstücher wieder zu bekommen, jedoch brauchte sie selbst auch Hilfe. Auf dem Weg zur Übergabe mussten die baldigen Pfadis verhexte Zettel entziffern, Zutaten für Zaubertränke finden, einen Hexenbesen finden, einen Zauberumhang bewerben und den Weg in den Hexenwald zu ihren grünen Halstüchern finden. Nach einigen Stunden und ein paar kleinen Umwegen gelang ihnen das auch. Etwas müde und erschöpft wurden sie von ihrem neuen Trupp empfangen und ihnen die grünen Halstücher verliehen. Gemeinsam begab sich dann der komplette Trupp von 14 Personen auf den Rückweg zu den Gruppenräumen der DSPG Hirschaid, wo das zauberhafte Küchenteam schon eine warme Mahlzeit und hexenhafte Snacks vorbereitet hatte. Zur Erholung wurde dann gemeinsam noch ein Film geschaut, gesnackt und dann ausgeschlafen. Der nächste Morgen startete mit einem vielfältigen Brunch und ein paar Kennlernspielen. Gegen Mittag reiste der Trupp wieder nach Nürnberg. Wir freuen uns sehr über unseren Zuwachs im Trupp und hoffen auf eine sehr schöne und tolle Zeit! Ein großer Dank geht an unser Küchenteam, Sebi und Sonja, die uns köstlich verpflegt haben und an den DPSG Stamm St. Vitus Hirschaid für die Möglichkeit der Übernachtung in ihren Gruppenräumen. Der Beitrag Das Geheimnis der grünen Halstücher erschien zuerst auf DPSG St Ludwig.

Niederlande 2022

Das Bundesunternehmen der Pfadfinderstufe (PfadiBu): Es ist Freitag, der 29. Juli 2022. 15 Grüpplinge und 3 Leiter („Gruppe 9“) stehen mit Tonnenschweren Rucksäcken vor ihrem  Jugendheim und warten auf den Bus, der sie 12 Stunden lang nach Ommen, einer Stadt in den Niederlanden fahren wird. Über 700 Teilnehmer, verteilt auf 11 Subcamps nehmen an dem 10 Tage langen Pfadfinderbundesunternehmen  (kurz„PfadiBu“) teil. Nach 12 Stunden Fahrt und viel zu wenig Schlaf heißt es endlich: Willkommen in Ommen! Nur leider sind wir 4 Stunden zu früh. Den Zeltplatz dürfen wir nämlich erst um 11 Uhr betreten.  Also haben wir erst mal ein Gruppenfoto gemacht und unsere restlichen Süßigkeiten, die wir noch von der Fahrt übrig hatten, gegessen. Als irgendwann endlich unser Zelte standen, hatten unsere Leiter ein paar  Überraschungen für uns. Neben einem Gruppenbanner auf dem ,,Gruppe 9“ steht und einer Polariodkamera, haben sie uns außerdem die Bravozeitschrift und Tampons gekauft. Mit etwa 40 weiteren Pfadis aus unserem Diozöseverband  waren wir das Subcamp Bamberg. Mit 50.000 Sticker auf denen BÄMberg stand, die unser Leiter für uns bestellt hat, haben wir den ganzen Lagerplatz vollgeklebt.
 Auch mit den anderen Pfadfindern aus unserem Subcamp haben wir uns richtig gut verstanden und schnell neue Freundschaften geschlossen (nicht mit allen, zu den Leuten, die früh um halb acht das Bedürfnis hatten, mit einer Schöpfkelle auf einen Topf einzuschlagen und so vor unserem Zelt rumzurennen, hatten wir nicht das beste Verhältnis).  Wir haben Hängematten aufgebaut, Kartenspiele gespielt, im Fluss gebadet, die anderen Subcamps erkundet, Ausflüge nach Ommen gemacht und noch vieles mehr. An drei Abenden haben sich alle Subcamps in einer Arena versammelt, um Partys zu feiern.  Zweimal konnten wir an Ausflügen teilnehmen, beispielsweise nach Amsterdam, ins Schwimmbad oder zu einer Fahrradtour. Das Highlight war aber der Bannerklau. In einer Nacht durften sich die Subcamps gegenseitig Banner (also Flaggen) klauen. Unser Banner war ein dreckiges Handtuch. Manche von uns hätten trotzdem ihr Leben für dieses Banner gegeben und haben es die ganze Nacht verteidigt und jeden verscheucht, der sich dem Banner auch nur ansatzweise genähert hat.  Leider (oder glücklicherweise) wurde der Bannerklau nach einer Nacht verboten, weil es Beschwerden wegen Ruhestörungen gab. Um den anderen noch mehr zu demonstrieren, dass wir aus Bayern kommen haben am Ende vom Lager fast alle von uns nur noch bayrischen Dialekt gesprochen. Die Auslandsfahrt: Nach dem PfadiBu fährt die Gruppe 9 weiter nach Zeewolde zu einem weiteren Campingplatz in den Niederlanden. Dort bleiben sie drei Nächte, dann geht es weiter nach Amsterdam. Es sind keine 15 Grüpplinge mehr, sondern nur noch 12, da 2 früher fahren mussten und einer Corona bekommen hat. Auch ein Leiter fehlt. Weiter geht’s! Mit einem 20 Minuten langen Marsch über den Zeltplatz zu den Bussen, die uns nach Zeewolde fahren sollen. Um fünf Uhr in der Früh. Am neuen Zeltplatz angekommen haben uns ein leckeres Frühstück und die Nachricht, dass es W-lan gibt so in Hochstimmung versetzt, dass wir in Rekordzeit unsere Zelte aufgebaut haben. Da wussten wir noch nicht, dass sich der Tag noch zum „Tag des Horrors“ entwickeln würde. Alles begann als wir einkaufen gehen mussten, weil wir nichts mehr zu essen hatten.  Leider lag der Zeltplatz ziemlich in der Pampa, sodass wir 2 Stunden bei 35 Grad durch die pralle Sonne latschen mussten, bis wir den nächsten Supermarkt erreicht hatten. Endlich angekommen haben wir erst mal etwas gegessen, bevor wir für die nächsten drei Tage eingekauft haben. (Der Tomatendip von Lidl hat so gut geschmeckt das wir gleich 5 weitere Packungen davon gekauft haben). Als wir dann fertig mit Einkaufen waren und eigentlich schon wieder zurück gehen wollten, hat eine von uns einen Krampf bekommen und konnte nicht mehr laufen. Wir haben den Krankenwagen gerufen, aber leider kommt der Krankenwagen in den Niederlanden erst, wenn man schon halb tot ist. Nach längeren Diskussionen mit den Sanitätern übers Telefon haben unsere Leiter schließlich ein Taxi gerufen und den verletzen Menschen zum Zeltplatz zurückgefahren, wo zum Glück Sanitäter waren, die ihr geholfen haben. Ihr ging es bald schon wieder viel besser und sie konnte auch wieder laufen.  Leider wurde sie noch am selben Abend corona-positiv getestet und musste am nächsten Morgen  abgeholt werden. Der nächste Tag war besser. Wir haben viel geschlafen, gegessen und niederländische Pfadfinder getroffen, mit denen wir unsere Halstücher getauscht haben. Außerdem haben wir nach längerer Zeit mal wieder alle geduscht, sehr zur Freude von unseren Leitern. Doch dann: Tag des Horrors 2.0 (schlimmer geht immer) Wir wollten schwimmen gehen. Leider mussten wir dafür wieder fast 2 Stunden durch die pralle Hitze laufen. Wir waren nur noch 10 Minuten von unserem Ziel entfernt, als eine von uns hyperventiliert ist. Dann haben wir wieder einen Krankenwagen gerufen, der diesmal tatsächlich   gekommen ist.  Unserer Leiterin ist mit ihr ins Krankenhaus gefahren; zum Glück ging es ihr auch bald wieder besser, sie wurde aber trotzdem abgeholt. Unser letztes Ziel war Amsterdam. Aber bevor es los ging, hatten wir noch einen weiteren Coronafall.  In Amsterdam haben wir aber nicht in Zelten übernachtet, sondern in einem Gemeindehaus von niederländischen Pfadfindern. Weil wir erst so spät in Amsterdam angekommen sind, haben wir nur noch Pommes geholt und sind dann gleich schlafen gegangen. Am nächsten Tag haben wir in Kleingruppen Amsterdam erkundet und am Abend gemeinsam als ganze Gruppe dann das Anne-Frank-Haus besichtigt. Der Tag darauf war leider schon unser Abreisetag. Bevor wir zum Flixbus gegangen sind, haben wir noch ein letztes Mal dekadent gefrühstückt. Im Bus zurück nach Nürnberg haben uns unsere Leiter alle Süßigkeiten weggegessen und uns nur die Nektarinen übrig gelassen*. Mit 2 Stunden Verspätung sind wir endlich wieder in Nürnberg angekommen. Es war eine mega tolle Zeit und wir haben viele neue Erfahrungen gesammelt. Diejenigen von uns, die die Reise leider früher beenden mussten als geplant, haben ihr Geld zurückbekommen und hatten hoffentlich auch trotzdem Spaß. ENDE Bianca Jordan *Anmerkung der Leiter: Das ist eine Lüge! Wir haben nur probiert.

Dämmerschoppen 2023

Endlich wieder Dämmerschoppen! Nach zwei Jahren Pandemie stand im Stamm wieder der jährliche Dämmerschoppen an. Gestartet wurde mit einem selbstgestalteten Gottesdienst von den Rovern. In dem Gottesdienst ging es um das Thema Streit. Angesprochen wurde, dass es okay ist, verschiedene Meinungen zu haben, es aber wichtig ist, auch der Gegenseite zu zu hören und nicht nur den eigenen Standpunkt zu äußern. Es ging auch um die Art, wie gestritten wird: Wichtig ist dabei der Respekt. Begleitet wurde der Gottesdienst der Gemeinde auch mit pfadfinderischer musikalischer Untermalung. Nach dem Gottesdienst wurden dann alle Besucher*innen des Gottesdiensts in unsere Jurten eingeladen. Unter dem Motto „Lieblingsessen“ fand der diesjährige Dämmerschoppen statt. Mit einem reichlich gedeckten Buffet wurde gemeinsam – egal ob jung oder alt, klein oder groß, Pfadfinder*in oder Gemeindemitglied – gespeist, gelacht und geredet. Im Kerzenschein, mit einem Lagerfeuer und Heizstrahlern ließ es sich lange im Zelt bei Schnee aushalten und sorgte für die richtige Stimmung. Am Lagerfeuer kochten die Pfadis noch ihr Lieblingsessen: Käsespätzle. Nebenbei konnten Stockbrot gebacken und Marshmallows gebraten werden Im Laufe des Abends gab es noch ein weiteres Highlight: Die Wölflinge durften vor den Besucher*innen noch ihr Wölflings Versprechen ablegen und gemeinsam im Lagerfeuerschein ihr Halstuch als auch ihre Aufnäher entgegennehmen. Der Dämmerschoppen-Abend klang dann beim Lagerfeuer mit etwas Gesang in Ruhe aus. Wir möchten auch hier nochmal für die reichlichen Spenden des „Lieblingsessen“ danken und hoffen, dass es allen Besucher*innen gefallen hat. Ein großer Dank geht auch an die Leiter*innen, die den Gottesdienst gestaltet haben und beim Auf- und Abbau geholfen haben. Wir freuen uns auf das nächste Jahr! Der Beitrag Dämmerschoppen 2023 erschien zuerst auf DPSG St Ludwig.

Fröhliche Feiertage

Wir wünschen Fröhliche Feiertage und einen tollen Start ins Jahr 2023. Wir sind ab dem kommenden Jahr im Januar wieder mit Gruppenstunden und Aktionen für euch da. Bereits am 7. Januar geht es für den Stamm zum Eislaufen. Und besonders einladen möchten wir schon jetzt ganz herzlich zum Dämmerschoppen am 21. Januar nach St. Theresia. Der Beitrag Fröhliche Feiertage erschien zuerst auf DPSG St Ludwig.

Eine besondere Weihnachtsgruppenstunde

Am Dienstag, hat die Pfadfinder in der Gruppenstunde etwas Besonderes erwartet: So empfangen Giuseppe und Anna die Pfadis mit heißem Kinderpunsch, Keksen, Clementinen und entspannter Weihnachtsmusik. Doch so ruhig und entspannt sollte es nicht bleiben. Die Pfadis wurden mit einem Weihnachts-Duell auf die kommenden Festtage vorbereitet. Unter anderem mussten Weihnachtslieder, die rückwärts abgespielt wurden, erraten werden und ein riesiges Geschenk musste als Weihnachtsmann verkleidet durch einen Hindernis Parkour zu einem Haus getragen werden. Dann war wieder etwas Köpfchen gefragt: Es gab schwierige Quizfragen zu weiteren Weihnachtsliedern, bei denen man manchmal um die Ecke denken musste. Wer weiß schon, dass hinter der Frage „In welchem Lied bittet ein Fremder Minderjährige darum, ihm die Türe zu öffnen, obwohl sie das eigentlich nicht tun sollten?“ das Lied „Kling Glöckchen“ steckt. Nach dem die Köpfe ordentlich zum Rauchen gebracht wurden, ging es dann zur letzten actionreichen Aufgabe: Die Nordmanntanne Norbert musste dekoriert werden. Da das aber viel zu einfach gewesen wäre das so zu machen, haben sich Giuseppe und Anna eine Challenge überlegt: Eine Person aus jedem Team musste mit den Augen verbunden zum Baum laufen und den Christbaumschmuck nach und nach an den Tannenbaum hängen. Natürlich durften die Geschenke auch nicht fehlen. Die Teammitglieder durften lediglich über ihre Erklärungen die Person steuern. Das Weihnachtsduell hat für einiges Lachen gesorgt und konnte mit viel Spaß auf die Festtage einstimmen. Zum Schluss der Gruppenstunde gab es natürlich auch Geschenke! Sowohl unsere Sieger*innen „Die Weihnachtswichtel“ wurden prämiert und bekamen eine Urkunde als auch eine Kleinigkeit zum Naschen, es wurde auch noch Schrott gewichtelt. Auch die Schrottwichtelgeschenke sorgten zum Abschluss der Gruppenstunde noch für eine Menge Spaß und Gelächter.
Das glückliche Gewinnerteam mit Urkunde und schokoladiger Belohnung
Der Beitrag Eine besondere Weihnachtsgruppenstunde erschien zuerst auf DPSG St Ludwig.

Stammesversammlung 2022

Am vergangenen dritten Advent fand traditionell die Stammesversammlung statt. Nachdem in der Lorenzkirche das Friedenslicht verteilt wurde, ging es für die Delegierten und Aktive, sowie ehemals Aktive nach Verklärung Christi, wo die Versammlung stattfand. Im Zentrum standen dabei Berichte der einzelnen Stufen und Arbeitsbereiche wie dem Material oder dem Rüsthaus im Stamm. Aber natürlich wurden auch Entscheidungen über die weiteren Geschicke des Stammes getroffen und Wahlen abgehalten. Auch Vertreter ehemalig aktiver Pfadfinder im Stamm waren gekommen um symbolisch Spenden zu überreichen, die für die Teilnehmenden des World Scout Jamborees im kommenden Jahr gedacht sind und den durchaus recht hohen Teilnehmendenbeitrag für dieses Weltpfadfindertreffen etwas senken sollen.
Symbolische Scheckübergabe während der Stammesversammlung
Hier gab es zudem einen personellen Wechsel zu verkünden. Gerd Preiß, der sich jahrelang für den Stamm engagiert hat und den Kontakt zwischen Ehemaligen und Aktiven im Stamm aufrechterhalten hat, zieht sich aus zurück, nicht jedoch ohne der Versammlung einen Nachfolger in Person von Michael Röhrl zu präsentieren.

Wahl zum Stammesvorstand

Auch auf der Tagesordnung standen Wahlen. Unter anderem wurden zwei Kassenprüferinnen gewählt. Im Fokus stand aber die Wahl zum Stammesvorstand, bei der zwei bekannte Gesichter das Rennen machten. Martin trat erneut zur Wahl an und bestreitet nun eine zweite Amtszeit. Nun jedoch nicht mehr alleine, sondern mit Viviane, die das Amt in früherer Zeit bereits inne hielt und nun erneut als Stammesvorsitzende gewählt wurde. Damit ist der Vorstand bis auf das Amt des Kuraten nun wieder voll besetzt.
Viviane und Martin erneut in den Vorstand gewählt.

Nächste Stammesversammlung

Die nächste StaVer findet im kommenden Jahr nicht wie gehabt am dritten Advent statt, sondern bereits im Januar. Denn die Versammlung beschloss nach einem Antrag, den Rhythmus der jährlichen Versammlungen auf Januar zu legen um die Vorweihnachtszeit zu entzerren. Deshalb folgt bereits am 15. Januar 2023 die nächste Stammesversammlung.
Vor der Stammesversammlung wurde in der Lorenzkirche das Friedenslicht abgeholt.
Der Beitrag Stammesversammlung 2022 erschien zuerst auf DPSG St Ludwig.

Stammeswochenende „Lasst die Spiele beginnen“

Mit knapp 90 Kindern und fast 20 Leitenden machten wir uns Mitte Oktober in 3 Reisebussen auf ins Pfadfinderzentrum Rothmannsthal. Nachdem alle in ihre Zimmer und Matratzenlager eingezogen waren, trafen wir uns im Speisesaal. Die Leitenden, mit Ohropax bewaffnet, hielten die Meute im Zaum, bis es kurz vorm Abendessen plötzlich viel Rauch und Musik gab. Es standen auf einmal Spielfiguren wie SuperMario, eine Königin und andere Wesen im Raum. Sie alle machten einen recht verwirrten Eindruck und erzählten uns, dass wir Pfadfinder in ihre Spielebox hineingefallen seien.
Da sich die Figuren sehr freuten, dass wir bei ihnen waren, gab es am Abend eine gemeinsame Party. Erschöpft vom Tanzen gingen bald alle ins Bett. Am nächsten Morgen ging es nach dem Frühstück mit Programm weiter. Zuerst jedoch wurde die zweitjüngste Wölflingsrunde in den Stamm aufgenommen, indem sie ihre orangenen Halstücher bekamen. Plötzlich tauchten erneut die Spielfiguren auf und erklärten uns ihren Plan: Damit wir wieder aus der Spielebox herauskämen, müssten wir alle Spiele sortieren und aufräumen, da diese wegen der Party ganz durcheinander waren. Und wie könnte man das leichter machen, als die Spiele einfach durchzuspielen. Wir fingen direkt mit dem Spiel Werwolf an, das wir auf eine etwas abgewandelte Art als Geländespiel spielten. Nach dem Mittagessen teilten wir uns in mehrere Gruppen auf, um die Spiele noch schneller „sortiert“ zu bekommen. Für die Kinder gab es unterschiedliche Angebote, wie zum Beispiel ein „Wer bin ich?“ mit allen Mitgliedern aus unserem Stamm zu erstellen oder auch ein Wikingerschach neu anzumalen. Eine Gruppe machte einen Schafkopfkurs, während andere an der frischen Luft Gemeinschaftsspiele in überdimensionaler Größe ausprobieren konnten. Abends gab es ein leckeres Dreigängemenü. Gesättigt trafen wir uns im Dunkeln am Lagerfeuer. Hier bekamen unsere Neuleitenden ihre grauen Halstücher und Johannes legte sein Leiterversprechen ab. Bei Chai-Tee überm Feuer ließen wir den Tag gemeinsam ausklingen. Nach mehr oder weniger viel Schlaf fanden wir uns alle morgens beim Frühstück wieder. Vor dem Fenster standen die Spielfiguren und riefen uns zu, dass wir die Spielebox über Nacht wohl verlassen hatten, nachdem sie so gut aufgeräumt gewesen war. Wir winkten ihnen allen noch einmal zu und bedankten uns für die schöne Spielzeit.
Unser neuer Stammes Vorstand
Vor dem Putzen und der Abfahrt trafen wir uns alle, um den Stufenwechsel der ältesten Wölflinge und der ältesten Pfadfindergruppe zu feiern. Die Gruppen hatten viele spannende Aufgaben gelöst und bekamen nun ihre neuen Halstücher überreicht. Auch wurde die neueste Wö-Gruppe offiziell in den Stamm aufgenommen. Wir danken dem Vorbereitungsteam, der Küche und allen Leitenden!

Bericht zum Kurat*innenkurs Region Süd 2022

An dem diesjährige Kurat*innenkurs der Region Süd haben aus unserer Diözese Bamberg Jakob Holzwarth, Ferdinand Hörlein und Fenja Büchner, alles Stammesmitglieder des Stammes Max Kolbe Nürnberg, teilgenommen und der Kurat Sebbi aus Hirschaid war einer unserer 6 Teamer. Angefangen hat der Kurs Ende Januar mit dem ersten Kurat*innenkurswochenende im verschneiten Benediktbeuern. Nachdem wir uns alle ein wenig kennengelernt haben und unsere Vorstellungen, Wünsche, Ängste vom Kurat*innekurs ausgetauscht haben, fragten wir uns wer oder was G*tt für uns ist. Jede*r von uns Teilnehmenden bekam ein Notizbuch indem wir unsere Gedanken, Zettel, Fragen, neues Wissen sammeln konnten. Dieses Buch konnten wir mit viel Bastelmaterial jeder Zeit verschönern und sie begleiteten uns den ganzen Kurat*innenkurs und vermutlich auch noch darüber hinaus. Schon mal vorab, am Ende des Kurses waren all unsere Bücher sehr voll und doppelt so dick wie am Anfang. Freitagabend ließen wir unter anderem mit sehr tiefgründigen kritischen Gesprächen ausklingen, wie z.B. über die Frauenrolle in der katholischen Kirche. Am Samstagmorgen feierten wir ein kleines Lucernafest im Kreuzgang vom Kloster. An diesem Wochenende beschäftigten wir uns viel mit dem eigenen Glauben. So begann jede*r für sich Gedanken über die persönliche Glaubensbiographie zu machen. Wir haben uns Zeit genommen uns mit sehr Tiefgründigen Fragen wie, Wohin willst du? Wovon träumst du? Was sind deine Stärken? Worauf hörst du? Wie willst du lieben?, zu beschäftigen. Im Anschluss tauschten wir uns in Kleingruppen über unsere Gedanken aus, die uns bei der persönlichen Biographie Arbeit gekommen sind. Danach hatte man noch etwas Zeit für sich selbst. Hierbei sollten wir uns bewusst Zeit nehmen für das, was uns gut tut, egal ob das Schlafen, ein kleiner Spaziergang, Gespräche mit anderen, Musik hören war. Am Nachmittag setzten wir uns mit G*ttesbildern auseinander. Wie sehen wir G*tt? Wie hat sich die Vorstellung von G*tt über unser Leben hinweg verändert? Ist er wirklich ein alter Mann mit Bart? Darf man sich überhaupt solche Bilder von G*tt machen? Nach einer kleinen Pause vertieften wir uns auf das Thema „Jesus“. Wir tauschten uns aus wie wir uns Jesus vorstellen und fragten uns: „Was ist Jesus für mich? Worin steckt Jesus?“. Als abendliche Einheit machten wir eine kleine Schnee- Nachtwanderung rund ums Kloster. Immer wieder hielten wir an und lasen uns gegenseitig Impulse zum Thema „Heiliger Geist“ vor. Zum krönenden Abschluss legten jede*r aus Katzenstreu, welches in Spiritus getränkt war, ein Zeichen, Symbole, Bild für das unser Herz brennt auf den Boden und zündeten diese dann an. Wir beobachten all unsere brennenden Zeichen und eine ganz besondere Stimmung von tiefer Verbundenheit lag schon jetzt in der Luft, obwohl wir uns bisher nur einen Tag kannten. Wieder im Kloster angekommen, spielten die meisten bei unseren Bibel- Blackstory Runden mit, welche für Laien nicht gerade einfach sind, jedoch studierte Theolog*innen recht zügig auf die Lösungen kommen. Unser Sonntagmorgen begann mit einem kleinen Körpergebet in Form von Yoga kombiniert mit einem Gebet. Zum Abrunden der Themen G*tt, Jesus und Heiliger Geist thematisieren wir nun die verschiedenen Glaubensbekenntnisse und die Trinität. Wir klärten unverständliche Abschnitte und Fragen in den Glaubensbekenntnissen und hörten uns das Lied Trinität von Phuong Dao an. Als letztes teilten wir uns auf die Stufen auf, die wir sonst leiten und suchten uns eins der 4 Themen raus. Wir überlegten uns eine kleine Einheit für jede Stufe und für den Stamm, wie man ihnen Gott, Jesus, Heiliger Geist oder die Trinität so näherbringen kann, dass es möglichst viele anspricht. Im März sollte eigentlich das große Bundeskurat*innenwochenende in Westernohe stattfinden. Allerdings musste dies leider abgesagt werden aufgrund von Corona. Leider funktionierte ein Präsenzkurswochenende nur mit unserer Region Süd auch nicht, sodass wir es digital durchführen mussten. Trotzdem freuten wir uns alle zumindest auf den Bildschirm wieder zusehen. Zum Einstieg widmeten wir uns unseren Vorstellungen, Erfahrungen von und mit Kurat*innen und was in unseren Augen einen „ideale*n“ Kurat*innen ausmacht. Am Samstagmorgen erfuhren wir etwas über die Kurat*innenbilder der DPSG. Welche Rolle nimmt ein*e Kurat*in gegenüber der Kirche, dem Stamm, der Amtskirche und der Glaubensvemittlung ein? Das wichtigste Fazit für mich aus allem war, dass wir uns immer selber treu bleiben sollen und Spaß haben sollen Spiritualität zu leben. Wir müssen auch nicht an alles Glauben, Befürworten etc. und können es auch nie allen recht machen. Am Nachmittag besuchte uns der Bundeskurat Matthias auf Zoom und er erzählte uns etwas von seinem Amt als Bundeskurat und seinen gesamten Kurat*innenerfahrungen während seiner Pfadfinderzeit. Als Nächstes sammelten wir an online Bords was das Reich Gottes für uns alle ist und was die Bibel übers Reich Gottes sagt. Zum Ausklang dachten wir bei unserem Abendimpuls darüber nach, was uns allen Hoffnung gibt, ob Sonne nach langem Regen, Frieden, Kinderlachen, Urlaub, Lagerfeuer… viele kleine Dinge geben uns schon so viel (meist) unbewusste Kraft im Alltag. Auch wenn wir nur online zusammensaßen, wurde der Abend mit guten Gesprächen und unterschiedlichen online Spielen gefüllt. Da über die heutige Nacht die Zeitumstellung war, blieben einige so lange wach, bis die Uhr einen Sprung nach vorne tat. Etwas übermüdet starteten wir mit einem Morgenimpuls zum Thema „Mensch ärger dich nicht, Mensch freue dich“. Nach einer kurzen Reflexion war nun das Kurswochenende schon zu Ende und wir freuten uns auf das nächste Wochenende, wo wir uns wieder in echt sehen konnten.
Ende April stand dann unser drittes Kurat*innenkurs Wochenende an und zum Glück auch wieder in Präsenz. Die Freude sich wiederzusehen war umso größer. Wir trafen uns diesmal im Josefthal. Am Abend reflektierten wir unseren heutigen Tag bei einem ignatianischen Tagesrückblick und setzten uns danach an unser erstes gemeinsames Lagerfeuer, wobei der Regen viele von uns wieder in unsere trockenen Aufenthaltsräume lockte. Die Berge um uns rum zog fast die Hälfte von unserem Kurat*innenkurs an, sodass diese ein Wanderung rauf auf den nächsten Gipfel noch vor der Morgenrunde machten. Die heutige Morgenrunde wurde von zwei anderen Kursteilnehmenden vorbereitet. Ab nun sollten wir uns selber an Morgenrunden ausprobieren, um in diesem geschützten Rahmen teils erste Erfahrungen zu sammeln. Dieses Wochenende beschäftigten wir uns Rund um das Thema Kirche. Erstmal sammelten wir auf Plakaten, was wir schon für Erfahrungen mit Kirche gemacht haben, wo habe oder hatte ich in meinen Leben Kontakt mit Kirche oder Kirchenvertreter*innen. Danach schauten wir uns einen kleinen Film zum zweiten Vatikanischen Konzil an und eigneten uns dazu etwas Hintergrundwissen an. Am Nachmittag berichtete unsere Teamerin Viola Kohlberger vom Synodalen Weg. Sie ist selber ein Teil des synodalen Wegs und konnte uns somit alles rund um dieses Thema detailliert erklären. Wir fragten uns auch, was unsere persönliche Einstellung zu den jeweiligen Gremien der Synodalversammlung sind. In Kleingruppen bekamen wir unterschiedliche Textauszüge von den Synodalversammlungen. Wir sollten im Text kennzeichnen, was wir nicht verstehen, was wir gut finden und was wir schlecht finden. Die Texte waren tatsächlich relativ komplex, aber Viola konnte uns vieles in Laiensprache übersetzen. Im Anschluss schauten wir die Stellungnahme der DPSG bezüglich vieler der beim Synodalen Weg kritisierten Themen an. Die DPSG hat zu vielen schon Stellung gezogen, z.B. ist sie für die Öffnung der Zugangsvoraussetzung zum Priesteramt und auch sollen junge Menschen nicht ausgeschlossen werden, die in Liebe und Treue in einer gleichgeschlechtlichen Partnerschaft leben. Aber auch die generelle Einstellung der DPSG gegenüber der Kirche. Wir wollen Kirche mitgestalten und in unserer Jugendarbeit steckt viel Potential für eine lebendige Kirche, jedoch wird dies von der Kirche immer wieder nicht gesehen. Diesen mit sehr viel Input gefüllten Tag ließen wir wieder mit einer kleinen Abendimpuls ausklingen.
Beim sonntägigen Morgenimpuls wurde gedanklich wieder ein Gipfel erobert. Nach dem Frühstück beschäftigten wir uns mit den Kirchenbildern der DPSG: der Trupp auf dem Hajk, die Gemeinschaft am Lagerfeuer oder die Bauleute einer lebenswerten Stadt. Aus Lego bauten wir in Kleingruppen unsere Lebenswerte Stadt und auf jedem Legostück standen Wörter, die für uns eine lebenswerte Stadt ausmachten. Den Hajk setzten wir gleich in die Tat um und machten einen kleinen Spaziergang mit Impulsen zu einer naheliegenden Quelle. Abschließend überlegten wir wie man zu den jeweiligen Kirchenbilder der DPSG Spiri- Einheiten durchführen könnte und schon endete das dritte Kurat*innenkurswochenende wieder. Mitte Juli war nun auch schon unser letztes Kurat*innenwochenende im schönen Würzburg. Schon kurz nach der Ankunft merkten wir: dieses Wochenende wird dekadent. Denn wir waren im Burkadus Haus untergebracht, was frisch renoviert war und uns mit einem sehr noblen Abendessen begrüßte. Bei der heutigen Abendrunde trainierte wir etwas unsere Stimmbänder mit einem Taizegebet, bevor wir uns als gesamten Kurs und Teamenden Richtung Main aufmachten. Denn wir wollten einen „Wein am Main“- Abend zusammen veranstalten. Wir genossen die schöne Aussicht zusammen, tauschten uns über die Neuigkeiten aus unseren Leben aus und mit Gitarre und Gesang peppten wir die Stimmung am Mainufer noch etwas auf. Am nächsten Morgen stand als erstes wieder um 7:45 Uhr eine kleine Morgenrunde zum Thema „Gemeinsam großes Schaffen“ auf dem Programm, bis es mit dem super leckeren Frühstück weiterging. Heute beschäftigten wir uns mit der Frage „Was ist uns heilig?“. Nachdem wir den Begriff „Heilig“ etwas definiert haben, machten wir uns in Ruhe Gedanken was uns persönlich heilig ist. Im Anschluss überlegten wir uns in Kleingruppen was den Kindern in den jeweiligen Stufen Heilig sein könne.
In Würzburg war dieses Wochenende der CSD. An dem wollten wir unbedingt mit teilnehmen und so begleitete ein großer Teil unseres Kurses die Parade durch Würzburg. Wir Pfadfinder*innen wurden dort sehr willkommen geheißen und als Kurat*innenkurs dort hinzugehen, war für uns auch ein wichtiges symbolisches Statement. Am Nachmittag durften wir uns etwas darin ausprobieren als gesamten Kurs einen Gottesdienst vorzubereiten. Innerhalb von paar Stunden hatten wir einen super tollen Gottesdienst vorbereitet, denn wir am Abend in den Weinbergen Würzburgs feierten. Unseren allerletzten Abend vom gesamten Kurat*innenkurs verbrachten wir im Kilianeum, einem Jugendhaus der Diözese Würzburg. Trotz Nieselregen schürten wir uns ein Lagerfeuer machten Popcorn und sangen die ein oder anderen Lieder zum Klang der Gitarre. Am Sonntagmorgen begann klassisch wieder mit einer kurzen Morgenrunde und dem Frühstück. Im Anschluss klärten wir noch offene Fragen der gesamten Kurswochenenden. Zum Beispiel woran erkenne ich „gute“ Glaubenslieder bzw. wie findet man heraus, was für einen Hintergrund Lieder haben, damit man hinterfragen kann, ob man diese für Spiri- Einheiten verwenden will. Danach haben wir besprochen wie der Weg zum finalen Kurat*innenamt ist und den Kurs befragt, was die persönlichen Aussichten von jedem von uns sind. Einige aus unserem Kurs sind schon gewählte Kurat*innen, andere wollen es noch werden auf unterschiedlichen Ebenen und wieder andere können sich aktuell kein Amt als Kurat*in Vorstellen, aber sind trotzdem sehr dankbar für die Erfahrungen vom Kurat*innenkurs für einen selbst. Wie es sich für eine Pfadfinderveranstaltung gehört, wurde am Ende der gesamte Kurat*innenkurs vom ersten bis zum letzten Wochenende reflektiert und wir hoffen sehr, dass unser Kurs sich in einigen Jahren auf einem Segelboot wieder trifft, um ein Nachtreffen unseres Kurses zu machen.
Es sind viele gute Freundschaften innerhalb der 4 Wochenenden entstanden und wir hoffen sehr, dass unsere Pfade sich noch häufig kreuzen werden. Die Region Süd ist nun 16 glücklich ausgebildete Kurat*innen reicher. Wir können nur jedem empfehlen einen Kurat*innenkurs zu besuchen, der sich gerne mal mit tiefgründigen (Glaubens-) Fragen mit anderen Pfadfinder*innen austauschen will.

Zeltlagersommer 2022

BluRal, Pfadibu und Stammeslager Die Sonne scheint und es riecht nach Mückenschutzmittel, Sonnencreme, Lagerfeuer und Zeltplanen. Die beste Zeit für Zeltlager: der Sommer. Im Zeltlagersommer 2022 war für jeden was dabei: Die Jugendlichen der Pfadfinderstufe waren Anfang August auf dem Pfadibu, dem Bundesunternehmen der Pfadfinderstufe in den Niederlanden. Gleich darauf ging es auf das BluRal, … „Zeltlagersommer 2022“ weiterlesen

Stammesparty 2022 – powered by Wö1

Alles fing 2019 bei der Stammesversammlung an. Der Antrag der Stammesparty wurde das erste Mal in Angriff genommen wurde einstimmig angenommen. Die Vorbereitungen Die Gruppenstunden nach der Versammlung musste dann kurzfristig wegen Corona ausfallen und auch die Stammesparty musste wegen der Pandemie auf unbestimmte Zeit verschoben werden.
März 2022 Die Planung wurde wieder in Angriff genommen: Die Gruppenstunden darauf wurde geplant, geplant, geplant! Das Thema der Party sollte „Sommernachtsparty“ sein, wir haben Cocktails gestaltet, Lichterketten besorgt und Einladungen gebastelt. Und schon bald stieg die Vorfreude ins Unermessliche! Die Party – 14.Mai 2022 um 15 Uhr Die Tore öffneten sich und die Massen der Besucher strömten nach und nach ein. Am Einlass gab es dann die Teilnehmerbänder und für die Mitplanenden auch Bandanas. Es gab Spiele und auch einige kleine Attraktionen, wo man sich Süßes erspielen konnte. Das Küchenteam kochte für die fast 75 Personen, die an diesem Tag da waren. Es gab Essen, Spiele, Musik und am Abend sogar eine Disco im Partykeller des Jugendheims. Dort gab es dann auch noch Cocktails.
Tja – und wie bei jedem Event bleibt das Aufräumen am nächsten Morgen nicht aus. Als die Wö 1 dann aus ihrem schönen Schlaf und den Erinnerungen an dem gestrigen Tag aus dem Bett gestiegen sind, ging es dann erst mal zum Frühstück. Danach mussten die Überreste der Party beseitigt werden. Natürlich gab es am Mittwoch darauf noch eine Gruppenstunde, bei der alle Wö 1 sich nochmal über die Party austauschen konnten. Froh, dass sie es so gut gemeistert haben, stießen alle zusammen noch mal an. THE END Geschrieben von Valentin Donath (Wö 1)