65 Jahre DPSG St. Ludwig

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Seit 65 Jahren gibt es den Stamm St. Ludwig und damit Pfadfinder in der Nürnberger Südstadt.

 

Beim Jubiläumstag wurde zunächst ein groß angelegtes Geländespiel für die Kinder- und Jugendlichen angeboten, bevor es nach dem Jubiläumsgottesdienst gemütlich am Lagerfeuer zuging.

  

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Leiterausflug auf der Wiesent

Die Leiterrunde war Ende Mai gemeinsam mit Kajaks auf der Wiesent unterwegs. Impressionen von der nicht nur wegen dem zwischenzeitlichen Regen durchnässten Aktion gibt es in diesem Video. 

 

Es war ein toller Tag, der anschließend mit einem Picknick im Grünen seinen Abschluss fand.

Bowlen mit Jugendlichen mit Fluchterfahrung

Gemeinsames Bowling spielen – Pfadfinder und Jugendlichen mit Fluchterfahrung

Über eine Aktion Ende letzten Jahres haben wir eine Gruppe von Jugendlichen mit Fluchterfahrung (17-21 Jahre alt) kennengelernt. Wir, das sind die Rover des Stammes Max Kolbe in Nürnberg.
Die Jugendlichen mit Fluchterfahrung sind Schüler einer Berufsintegrationsklasse an einer Nürnberger Berufsschule. In Kooperation mit dem Kreisjugendring Nürnberg Stadt und der Berufsschule wurde das Projekt „ausBildung wird Integration“ in das Leben gerufen. Ziel dieses Projektes ist neben der Vermittlung in Ausbildungsberufe außerdem die Erschließung von lokalen Peergroups. Die Jugendverbandsarbeit ist die optimale Anlaufstelle, um die Jugendlichen in lokale Strukturen zu integrieren. So wurde im Dezember 2014 im Rahmen dieses Projektes das Türöffnerangebot „Futter & Fußball“ ins Leben gerufen. Neben den Schülern des Berufsintegrationsjahres wurden auch interessierte Jugendverbände dazu eingeladen gemeinsam zu kochen und anschließend Fußball zu spielen. Beim gemeinsamen schnippeln, essen, spielen und sporteln wurden von beiden Seiten Berührungsängste abgebaut und es wurde die Grundlage für weitere gemeinsame Begegnungen geschaffen.

Selfie der Teilnehmer
Selfie mit den Teilnehmern

Unsere Rover haben sich bei der letzten Aktion sehr gut mit den Jungs verstanden und so war klar, dass wir eine Aktion organisieren möchten. Wir haben uns dafür das Bowling spielen ausgesucht: Man hat ein gemeinsames Ziel und Spiel und lernt sich so gut kennen, ohne große Worte. Ob schüchtern oder extrovertiert, jeder kann mitmachen, mitjubeln, quatschen, etc.
Im örtlichen Bowlingcenter haben wir nach einem Gruppenrabatt gefragt und tolle Angebote bekommen.
Zur Vorbereitung: Durch Susi, unser Ansprechpartner als betreuende Sozialpädagogin, haben wir einen Ansprechpartner für die Gruppe gehabt. Das hilft natürlich bei der Terminfindung. Als Termin haben wir uns unsere Gruppenstunde (Mittwoch 19 Uhr) ausgesucht um sicherzustellen, dass die Rover und Pfadfinder auch Zeit haben. Das kann ich nur empfehlen! An Aktionen an anderen Tagen, bzw. am Wochenende ist es immer schwieriger einen gemeinsamen Termin zu finden. Die Gruppe von Jugendlichen mit Fluchterfahrung haben wir über Susi kontaktiert und für unsere Rover eine Facebook-Veranstaltung erstellt. Wir haben die Bowlingbahn reserviert und das war es schon. Am 09.03.16 selbst haben wir uns dann direkt vor Ort getroffen.

Bowlingbahn mit Teilnehmern
DIe Bowlingbahn mit Teilnehmern

Nachbereitet werden musste von unserer Seite aus nichts. Susi hat sich um ein Feedback der Jugendlichen mit Fluchterfahrung gekümmert und wir haben uns lose für die nächste Aktion verabredet, z.B. Picknick im Park, Lagerfeuer bei unserem Jugendheim oder ähnliches. Wir freuen uns auf jeden Fall schon auf das Wiedersehen!

- Katharina Baltzer

Rover beenden Bombenstimmung

 Heute hat sich die Roverrunde der zweiten Herausforderung "Madness" gestellt. Bei "Exit the room" wird eine Gruppe von bis zu sechs Personen in einem Raum eingeschlossen und muss sich herausrätseln. Die Rover schafften dies spielend, noch bevor die Zeit abgelaufen ist. Mit 13 Minuten 40 Sekunden Luft meisterten sie diese Aufgabe sogar noch besser als beim letzten Mal bei "Bomb".

 

 

 

 

  

 

 

 

 

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Erstes Gruppenwochende der Wölflinge 2

Von Samstag, den 5.03.16 bis Sonntag, den 6.03.16 fand unser erstes Gruppenwochenende im Jugendheim in Ziegelstein statt. Wir, die Wölflinge II, hatten an diesem Wochenende sehr viel Spaß.

Los ging es bereits Samstag früh um 9:30 Uhr. Als erstes spielten wir im Wald eine Runde Bannermann. Als unsere Kräfte nachließen kamen überraschend noch ein paar Pfadis vorbei um uns zu unterstützen. Nicht viel später ging es auch schon zurück in unser Jugendheim, wo wir uns beim Mittagessen wieder etwas erholen konnten. Denn auch der darauffolgende Abwasch erforderte einiges an Kraft – sowohl bei den Kindern, als auch bei den Leitern.
Anschließend hatten wir Zeit schonmal unsere Isomatten und Schlafsäcke vorzubereiten und die ein oder andere Kuscheltierschlacht zu machen.

Die Wö's beim Banner aufbauen
Foto: Die Wö's beim Banner aufbauen

Am Nachmittag ging es zum 2. Mal an diesem Tag in den Wald. Wir hatten die Aufgabe in 4 Gruppen jeweils ein rohes Ei, nur mit Materialien aus der Natur, so zu verpacken, dass es einen Sturz aus dem Fenster des 1. Stockes aushalten würde. Nebenbei fanden wir heraus, dass einige Schuhe nicht so dicht waren, wie sie aussahen.
Am späten Nachmittag ließen wir dann die verpackten Eier aus dem Fenster fallen. Leider gab es am nächsten Tag nur noch 2 Eier zum Frühstück.

Fotos der Wö's beim spielen am Fluss
Foto: Die Wö's spielen am Fluss

Beim Zubereiten des Abendessens konnten wir unsere Kochkünste unter Aufsicht der Leiter unter Beweis stellen. Es gab Salat, Spagetti und zum Nachtisch noch eine große Portion Rote Grütze.
Nach dem Abwasch hatten wir ersteinmal etwas Freizeit.
Als es dunkel wurde, trafen wir uns zum Stockbrot und Popcorn machen am Lagerfeuer.
Dann, als wir eigentlich schon ins Bett gehen sollten tauchten plötzlich zwei komische, dunkel gekleideten Gestalten am Lagerfeuer auf, die uns zu einer sehr aufregenden Nachtwanderung abholten.
Wieder zurück im Jugendheim war es dann wirklich langsam Zeit ins Bett zu gehen. Mit Musik und viel Spaß zogen wir unsere Schlafanzüge an und putzten uns die Zähne. Endlich in den Schlafsäcken laßen uns die Leiter noch eine Gute Nacht Geschichte vor.
Nach dem Frühstück am nächsten Morgen musste das Jugendheim natürlich wieder Aufgeräumt und Geputzt werden. Als das geschafft war spielten wir noch einige Spiele, bis uns unsere Eltern pünktlich zum Mittagessen abholten.

Die Wö II

Hamburger Singewettstreit 2016

Ein paar Max Kolber mischen sich in das bunte Treiben einer überbündischen Veranstaltung.

Nachdem die bündischen Lieder in unserem Stamm letztes Jahr mit unserem neuen Liederbuch deutlich bekannter und beliebter geworden sind, haben sich ein paar Rover und Leiter auf den Weg nach Hamburg gemacht, um sich einen der größten Singewettstreite in Deutschland anzuschauen. Singewettstreite Veranstakltungen, bei denen verschiedene Pfadfinder--Gruppen mit (teilweise selbstgeschriebenen) Liedern miteinander wetteifern wer am schönsten singen kann.

Das volle Audimax und die Bühne beim HaSiWe
Das volle Audimax mit Bühne

Los ging es für uns am Samstag früh um Acht, als wir uns mit dem Auto auf den Weg nach Hamburg machten. In Hamburg angekommen, ging es mit der S-Bahn zum Audimax um den mit 1700 Tickets komplett ausverkauften Singwettstreit anzuschauen. Bevor der Wettstreit auf der Bühne los ging, gab es noch einen kleinen Markt im Foyer, bei dem man sich mit Liederbüchern und Pfadfinder-Artikeln ausstatten konnte. Als es dann gegen 17:30 im Audimax mit dem eigentlichen Wettstreit los ging, konnten wir viele alte und neue Lieder in wunderschönen Singweisen hören.


Den Anfang machten die Sippen, Stämme und Singekreise, die jeweils ein oder zwei Lieder vortrugen.
Zur Halbzeit des Singewettstreits gab es dann ein Konzert von „Oleg and the Popovs“, bei dem viel mitgesungen und getanzt wurde. Außerdem haben wir uns ein Heftchen mit allen Liedern die gesungen wurden, besorgt, um die Lieder selber nachsingen zu können.
Die zweite Halbzeit bestand dann aus der „offenen Kategorie“, bei der alle mitmachen konnten, die sich nicht einer der anderen Kategorien zuordnen ließen, sowie den Teilnehmern des Wettbewerbs „7 Tage / 1 Lied“. Hierbei bekommen alle angemeldeten Gruppen eine Woche vor dem Singewettstreit das gleiche Lied gesagt und müssen es dann auf ihre eigene Art und Weise vertonen.


Zum Ende des Wettstreits wurden dann von der Jury die Ergebnisse verkündet und die Sieger (die natürlich zahlreiche Zugaben spielen mussten) geehrt.

Die Max Kolber beim Singewettstreit
Die Max Kolber beim Singewettstreit

Als dann der „offizielle Teil“ des Singewettstreits beendet war, ging es nach einer Kurzen Essenspause bei Lukas aus unserem Stamm, der inzwischen in Hamburg wohnt, zur Nachfeier des Singewettstreits. Diese wurde von der Freien Christliche Pfadfinderschaft organisiert und fand in einer Kirche statt, aus der die Kirchenbänke herausgeräumt worden waren. Hier wurde dann zusammen mit mehreren hundert Pfadfindern und Bündischen gemeinsam gefeiert, getanzt und natürlich gesungen. Singegruppen mit Gitarren, Akkordeon, Bass und Geige bildeten sich und sorgten für eine super Stimmung, bei der bis tief in die Nacht gesungen und getratscht wurde.


Am nächsten Tag ging es dann mit vielen neuen Liedern und einem unvergesslichen Erlebnis im Gepäck wieder heimwärts.

Fredy Wohlleben

mehr Infos zum Singewettstreit unter: www.hamburger-singewettstreit.de

Zu Besuch in der Moschee

Am 13. Februar machte sich eine bunte Mischung aus Pfadis, Rovern und Leitern auf den Weg, die Islamische Gemeinde Nürnberg zu besuchen.
Wir wurden am Tor von einer freundlichen Frau begrüßt, die uns sogleich eine Führung durch die Moschee anbot. Für viele von uns war dies ein fremdes Territorium und wir konnten uns so ein Bild davon machen, wie Muslime ihr Gotteshaus gestalten. Außerdem konnten viele interessante Fragen zum Islam generell und dem Gemeindeleben gestellt und beantwortet werden.

Alle kletterer im Aufzugschacht

Als alle Fragen geklärt waren, durften wir noch dem Nachmittagsgebet beiwohnen.
Der Höhepunkt des Tages war allerdings die Kletterwand, welche in einem stillgelegten Aufzugschacht bei den Jugendräumen versteckt ist. Ob groß oder klein, jeder hatte riesigen Spaß, sich an der 15m hohen Wand auszutoben.

Die Kletterwand von oben

Einer unserer Leiter, der schon seit Jahren gerne klettert, schaffte es sogar, den bisherigen Rekord von 29 Sekunden zu knacken.

Oliver Röhrer und Fredy Wohlleben